Kunst

Ausstellung

Wartezeiten vor Ort
Berlinische Galerie

Özlem Altın. Prisma

Hannah-Höch-Förderpreis 2024

Wartezeiten vor Ort
  • Ausstellungsdauer: 07.06.2024 – 14.10.2024

Özlem Altın (*1977 Goch) erhält den Hannah-Höch-Förderpreis 2024. Mit großer Empathie untersucht die Künstlerin das Beziehungsgefüge zwischen Fotografie, Archiv und Körper. Dieser ist für sie Ausdrucksmittel und Wissensspeicher zugleich: ein „Ort des Transfers wie eine Schaltfläche zur Außenwelt“.

In ihren Fotocollagen überführt Özlem Altın Erinnerungen in eine lebendige Gegenwart. Für die vielschichtigen Arbeiten greift sie auf eigene und gefundene Aufnahmen zurück. Mittels Übermalungen stellt sie neue Zusammenhänge her, die sich einer eindeutigen Lesbarkeit entziehen und Ambivalenzen sichtbar machen.

Mit dem Hannah-Höch-Förderpreis würdigt das Land Berlin das bisherige Werk von Özlem Altın. Die Auszeichnung umfasst ein Preisgeld sowie eine Ausstellung mit Publikation.

Ein taktiles Bodenleitsystem führt zu Kasse, Garderobe, Aufzug, Toiletten sowie durch die Dauerausstellung im 1. Obergeschoss. An der Kasse können Sie zusätzlich einen taktilen Raumplan kostenfrei ausleihen. Blindenführhunde sind im Museum erlaubt. Die Berlinische Galerie bietet einen inklusiven Audioguide als App und Webversion zu 17 Kunstwerken in der Dauerausstellung an. Die App beinhaltet eine automatische Auslösung sämtlicher Audiobeiträge, die es blinden und sehbehinderten Menschen ermöglicht, sich eigenständig durch die Ausstellung zu bewegen. Alle Audiobeiträge gibt es auch als Textversion. Sieben Hauptwerke lassen sich taktil erleben. Tastmodelle aus unterschiedlichen Materialien wie Filz, Textil oder Holz vermitteln einen plastisch-stofflichen Eindruck des jeweiligen Originals. Alle Ausstellungstexte liegen in Großdruck aus.

Die Berlinische Galerie ist für Besucher*innen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich. Grundsätzlich sind das Museumsgebäude, sämtliche Ausstellungs- und Veranstaltungsräume sowie das Café Dix mit einem Rollstuhl barrierefrei zu erreichen. Der Eingang des Museums liegt ebenerdig. Eine kraftverstärkte Tür finden Sie etwa 5 m nach dem Haupteingang rechts an der Glasfront. Der Kassentresen ist nicht unterfahrbar, eine Kommunikation im Sitzen ist möglich. Sonderausstellungen werden im Erdgeschoss präsentiert. Die Ausstellungsräume im 1. OG können über einen Aufzug erreicht werden. Dieser ist rollstuhlgeeignet. Eine barrierefreie Toilette befindet sich im Foyer des Museums neben der Garderobe. Die Tür öffnet über einen Taster. Objekte und Ausstellungstexte sind überwiegend im Sitzen einsehbar und lesbar. Vitrinen haben eine Standardhöhe von 78 cm und sind unterfahrbar. Im Museumscafé gibt es unterfahrbare Tische.

Ausführliche Informationen zu den barrierefreien Zugängen finden Sie hier: Weitere Informationen

Unsere DGS Angebote finden Sie unter: Weitere Informationen

Unsere Angebote in leichter Sprache und den Rundgang durch die Dauerausstellung "Kunst für alle" finden Sie unter: Weitere Informationen

  • Ausstattung bei Sehbehinderung
  • Ausstattung für blinde Menschen
  • rollstuhlgerechtes WC
  • rollstuhlgeeigneter Aufzug
  • Parkmöglichkeit für Menschen mit Behinderung
  • Parkplatz
  • Signet "Berlin barrierefrei"

Wo diese Ausstellung stattfindet