Kunst
Ausstellung
Akinbode Akinbiyi. Being, Seeing, Wandering
Hannah-Höch-Preis 2024
Für seine Straßenaufnahmen erwandert Akinbode Akinbiyi die Metropolen der Welt. Seine Bilder sind visuelle Metaphern, die kulturellen Wandel und soziale Ausgrenzung ebenso thematisieren wie die gesellschaftspolitischen und städtebaulichen Folgen des Kolonialismus. Diese Inhalte versinnbildlicht auch die Langzeitserie „African Quarter“, die seit den 1990ern im Berliner Stadtteil Wedding entsteht.
In einer Einzelausstellung mit über 130 Arbeiten werden die zentralen Aspekte seines Lebenswerkes vorgestellt.
Ein taktiles Bodenleitsystem führt zu Kasse, Garderobe, Aufzug, Toiletten sowie durch die Dauerausstellung im 1. Obergeschoss. An der Kasse können Sie zusätzlich einen taktilen Raumplan kostenfrei ausleihen. Blindenführhunde sind im Museum erlaubt. Die Berlinische Galerie bietet einen inklusiven Audioguide als App und Webversion zu 17 Kunstwerken in der Dauerausstellung an. Die App beinhaltet eine automatische Auslösung sämtlicher Audiobeiträge, die es blinden und sehbehinderten Menschen ermöglicht, sich eigenständig durch die Ausstellung zu bewegen. Alle Audiobeiträge gibt es auch als Textversion. Sieben Hauptwerke lassen sich taktil erleben. Tastmodelle aus unterschiedlichen Materialien wie Filz, Textil oder Holz vermitteln einen plastisch-stofflichen Eindruck des jeweiligen Originals. Alle Ausstellungstexte liegen in Großdruck aus.
Die Berlinische Galerie ist für Besucher*innen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich. Grundsätzlich sind das Museumsgebäude, sämtliche Ausstellungs- und Veranstaltungsräume sowie das Café Dix mit einem Rollstuhl barrierefrei zu erreichen. Der Eingang des Museums liegt ebenerdig. Eine kraftverstärkte Tür finden Sie etwa 5 m nach dem Haupteingang rechts an der Glasfront. Der Kassentresen ist nicht unterfahrbar, eine Kommunikation im Sitzen ist möglich. Sonderausstellungen werden im Erdgeschoss präsentiert. Die Ausstellungsräume im 1. OG können über einen Aufzug erreicht werden. Dieser ist rollstuhlgeeignet. Eine barrierefreie Toilette befindet sich im Foyer des Museums neben der Garderobe. Die Tür öffnet über einen Taster. Objekte und Ausstellungstexte sind überwiegend im Sitzen einsehbar und lesbar. Vitrinen haben eine Standardhöhe von 78 cm und sind unterfahrbar. Im Museumscafé gibt es unterfahrbare Tische.
Ausführliche Informationen zu den barrierefreien Zugängen finden Sie hier: Weitere Informationen
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